Gengenbach

Im Umfeld des Benediktinerklosters Gengenbach bildete sich aus einer bäuerlichen Ansiedlung mit grundherrschaftlichem Markt im Verlauf des hohen Mittelalters die Stadt Gengenbach aus. Zu 1231 ist das opidum Gengenbach erstmals belegt, 1360 wurde Gengenbach Reichsstadt. Pfarrkirche war bis 1803 die Martinskirche außerhalb des Mauerrings, von dem Schwedenturm, Obertor, Kinzigtor und Niggelturm (14. bis 16. Jahrhundert) erhalten geblieben sind. Der Dreißigjährige Krieg brachte schwere Verwüstungen, der Pfälzische Erbfolgekrieg die fast völlige Zerstörung Gengenbachs. 1803 wurde die Stadt dem Großherzogtum Baden eingegliedert und gehört heute zum Ortenaukreis. Seit 1958 besteht eine Partnerschaft mit Obernai im Elsass.

Heute leben in Gengenbach und den Eingemeindungen ca. 11.000 Menschen. Das rege Stadtleben, geprägt von Kultur – man denke hierbei an die lebendige schwäbisch-alemannische Fasend und den weltberühmten Adventskalender; Lehre – die Hochschule Offenburg unterhält in Gengenbach eine Außenstelle; Religion – in der Stadt befindet sich das Mutterhaus der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu und das rege Gemeindeleben der evangelischen wie auch katholischen Kirchen, Märkte, Weinbau, Museen, Drehort für Filmserien und vieles vieles mehr machen Gengenbach zu einem lebens- und liebenswerten Ort.

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